Ich mag diesen Salat mit ordentlich Schmackes, so wie ich ihn aus
Bangkok kenne. Da thailändische Schärfe aber nicht jedermanns Sache
sind, habe ich die Mengen etwas angepasst. Allerdings sollte man die
Schärfe der Chilischote vorher prüfen. Die hier angegebene Menge bezieht
sich auf jene Schoten, die man in jedem herkömmlichen Supermarkt kaufen
kann. In diesem Fall benötigt man zwei Schoten, sofern man es etwas
schärfer mag. Nimmt man eine sehr scharfe Sorte wie beispielsweise
Habaneros, Jalapeños, Thai Chili und andere übliche Verdächtige, dürfte
die halbe Menge mehr als genügen. Bei diesem Salat kommt es aber vor
allem darauf an, dass sich die Aromen der einzelnen Zutaten verbinden.
Deshalb werden die Zutaten eigentlich auch in einem großen Mörser
gestampft. Ich muss zugeben, dass ich mir das spare und den Salat lieber
am Vortag zubereite und über Nacht im Kühlschrank ziehen lasse.
Zutaten:
- 1 größere grüne Papaya (gibt es in Asia Supermärkten)
- 2 Karotten
- 3 Schlangenbohnen
- 1 große Knoblauchzehen
- 8 Cocktailtomaten
- 1 rote Chilischote
- 2 EL Limettensaft
- 50 g gehackte Erdnüsse
- 2 EL Palmzucker oder brauner Rohrzucker
- 3 EL Fischsauce (Sojasauce oder vegetarische Austernsauce für Vegetarier)
- je nach Geschmack noch etwas Salz
Zubereitung:
- Die Papaya schälen, halbieren und entkernen. Ebenso die Möhren schälen. Mit einem Julienne-Schneider beide Gemüse in feine Streifen hobeln und in eine Schüssel geben.
- Die Schlangebohnen in ca. 5 cm lange Stücke schneiden und in einem Topf blanchieren, herausnehmen, abtropfen lassen und in die Schüssel geben.
- Knoblauch schälen, fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse zerkleinern und dazu geben. Die Chilischote waschen und in schmale Ringe schneiden und zu den restlichen Zutaten in die Schüssel geben.
- Den Salat nun mit Limettensaft, Fischsauce und Palmzucker würzen, mit einem großen Löffel alles gut vermischen und ab in den Kühlschrank, wo er über Nacht gut durchziehen kann.
- Die Tomaten waschen, halbieren und zusammen mit den gehackten Erdnüssen kurz vor dem Servieren untermischen. Eventuell noch mit etwas Salz abschmecken.